Arbeit

Wir wollen den Industriestandort Aschaffenburg gemeinsam mit den Großunternehmen stärken und gleichzeitig auch den Anforderungen der kleineren und mittelständischen Unternehmen, gerade im Einzelhandel, gerecht werden.

Arbeiter*innen im Sozial- und Pflegebereich

Kaum eine Berufsgruppe wird so sehr benötigt und dennoch verhältnismäßig schlecht entlohnt und gefördert. Wir fordern, dass mehr im Sozial- und Pflegebereich ausgebildet wird und mehr neue Stellen geschaffen werden. Dies umfasst aktuell in Aschaffenburg u.a. das Klinikum, in welchem durch Outsourcing die Daseinsvorsoge bedroht wird und der Tarif des öffentlichen Dienstes umgangen wird.

Steigerung der Attraktivitat Aschaffenburgs für Unternehmen

Die Attraktivität Aschaffenburgs für Unternehmen muss weiter gesteigert werden. Bisher wurde nicht entsprechend berücksichtigt, dass dazu auch Konferenzräume für Tagungen, Seminare und Sitzungen notwendig sind. Wir setzen uns deshalb für den Bau eines modernen Konferenzzentrums in Aschaffenburg ein, um diesen berechtigten Erwartungen gerecht zu werden.

Vereinbarkeit von Freizeit, Familie und Beruf

Die SPD steht für humane und familienfreundliche Arbeitszeiten bei den Unternehmen in unserer Region. Dazu gehört ebenfalls der verfassungsgemäß garantierte Schutz der Sonntagsruhe. Wir sprechen uns deshalb für eine Abschaffung des verkaufsoffenen Sonntages aus. Daher streben wir mittelfristig eine einheitliche Lösung in Unterfranken und der Region an. Wir wollen unsere Beschäftigten im Einzelhandel nicht noch zusätzlich durch einen verkaufsoffenen Sonntag belasten. Die Verlängerung der Öffnungszeiten führt lediglich zu einer Verteilung, nicht aber Erhöhung des Umsatzes der Unternehmen, und beraubt gleichzeitig die Beschäftigten um einen wichtigen freien Tag für Freizeit bzw. Zeit mit der Familie. Es gilt nachhaltigere Konzepte zu entwickeln um eine belebte Innenstadt zu haben als nur die Öffnungszeiten auszuweiten.